Claudia Klinger am 05. August 2013 —

Leistungsschutzrecht: So tut doch endlich was! #lsr

Die Lage ist verfahren, aber jetzt muss jemand den Karren aus dem Dreck ziehen!

Nun gilt es also, das absurde Leistungsschutzrecht und verunsichert bzw. verunmöglicht die Situation für kleine Aggregatoren wie Rivva, wo es bereits keine Snippets mehr gibt. Dass die Verlage sich per OptIn bei GoogleNews der Macht des Faktischen unterworfen haben, hilft ansonsten niemandem. Und es ist ja auch nur vorläufig: Sie wollen eine „Verwertungsgesellschaft“ gründen und dann tatsächlich abkassieren. Bei wem, bleibt zwar fraglich, wenn die kleinen News-Seiten Snippets nicht mehr zeigen, gar aufhören und innovative Projekte gar nicht erst starten – aber der SCHADEN ist jedenfalls angerichtet!

Eine technische Lösung muss her!

Wie schon in den Kommentaren auf dem Rivva-Blog mehrfach vorgeschlagen, braucht es eine technische Lösung, die vermeidet, dass kleine Aggregatoren und News-Seiten bei den Publishern arbeitsaufwändig um Erlaubnis fragen müssen, wenn sie Snippets zeigen wollen. Ein Opt-In-Verfahren per Forumular wie bei Google ist nur für die ganz Großen machbar, denn wer kennt schon als Publisher alle News-Sammler und hat Zeit, das Web nach Formularen abzusuchen? Auch punktuelle Erklärungen, dass man Snippets erlaubt, helfen nicht, denn es ist ja für die Aggregatoren faktisch unmöglich, all diese Erklärungen zu finden und in ihren Algorithmen zu berücksichtigen.

Ein META-TAG im Header jeder Webseite, das Snippets erlaubt oder vierbietet, wäre eine mögliche Lösung. Ein neuer Eintrag in der robots.txt vielleicht eine andere – was da optimal wäre, sollten die Programmierer am besten wissen. Wichtig ist, dass das Signal von einem Programm/Robot ausgelesen werden kann. Zusätzlich könnte man sich ja noch für die Außenwirkung auf einen Button einigen, der dann zu einer Erklärung führt – als KANN-, nicht als MUSS. Denn vermutlich möchte sich nicht jede kleine Zeitung und jede Webseite mit redaktionellen Inhalten zum LSR öffentlich äußern.

Wer nimmt das in die Hand?

Mit Lamentieren und Kritisieren ist es nun nicht mehr getan! Anstatt den x-ten Artikel über das kranke Gesetz und seine Folgen zu verfassen, sind jetzt die Verbände, Vereine und Initiativen gefragt, eine konkrete Lösung zu finden. IGEL, Digitale Gesellschaft, CCC, Bitcom fallen mir da ein, die eine Zusammenkunft organisieren könnten, auf der die „technische Lösung“ diskutiert und beschlossen wird. Um sie dann mit geballter Kommunikationsreichweite zu verbreiten, auf dass sich ihr alle anschließen können, die das wollen. Für WordPress und andere CMS würde es schnell Plugins geben – ich frage mich wirklich, warum da noch nichts in die Gänge gekommen ist.

Es kann doch nicht sein, dass wir alle im bloßen Schimpfen stecken bleiben!!! Gerade in Zeiten der Überwachungsskandale, der Aushöhlung von Grundrechten und Demokratie sollte es doch WICHTIG GENUG sein, die Informationsfreiheit auch abseits staatlicher Regelungen zu verteidigen. Es BRAUCHT viele kleine Aggregatoren, die auch für Non-Mainstream-Medien zugänglich sind – und neue Projekte, die die Datenmassen auf innovative Weise sortieren, brauchen Rechtssicherheit.

Als Einzelperson kann ich zwar Vorschläge machen – aber für die Umsetzung braucht es die Initiative und Zusammenarbeit bekannter „Big Player“ der Szene!

Wer auch so denkt, möge diesen Artikel teilen, tweeten, sharen – bzw. an diejenigen weiter geben, die das Potenzial zu einem „Call to Action“ haben.

Diskussion

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12 Kommentare zu „Leistungsschutzrecht: So tut doch endlich was! #lsr“.

  1. Eine technische Lösung für deutschen Regelfanatismus in HTML einführen?
    Man kann einen Meta Tag starten aber in einen internationalen Standard wird man sowas Doofes wie das LSR wohl nicht hinnein bekommen. Das ist eben der Punkt wenn man auf nationaler Ebene meint man muss auf einmal ganz was eigenes machen – den Rest der Welt interessiert das nun mal nicht und wird wenig Interesse daran haben darauf Zeit zu verschwenden.

    Die Argumentation, dass man kleine Aggregatoren haben will hat ja die Bundesregierung klar widerlegt indem Sie das Gesetz gemacht hat. Ich stimme der Sichtweise zu aber der deutsche Gesetzgeber sieht es offensichtlich anders…

    Wenn etwas verbockt wurde dann muss man nicht technisch damit Leben sondern der initiale Fehler muss korrigiert werden. Alles andere wird nur buggy ;)

  2. Ach, und wir dürfen NEBEN dem deutschen Gesetzgeber keine Eigeninitiativen fahren? Also nichts dafür tun, um kleine Aggregatoren zu unterstützen, weil das „dem Gesetzgeber“ schnuppe ist!

    Was für ein UNTERTANEN-Denken! So richtig deutsch….

    Ob sich internationale Medien dieses Tags bedienen, ist doch erstmal schnuppe! Viele Aggregatoren versammeln im wesentlichen deutschsprachige Quellen. Und DIE würden da evtl. GERNE mitmachen, um ihre Snippets wieder rein zu bekommen – mal vom Springer-Gefolge abgesehen.

  3. Den Verlagen geht es darum, Geld einzutreiben.
    Da benötigt es keine technischen Maßnahmen.
    In der robots.txt und in den META-Tags kann man sehr fein regeln, ob ein Snippet angezeigt werden soll oder eben nicht.
    Und alle wichtigen Suchmaschinen halten sich an die robots.txt.
    Eine zusätzliche technische Maßnahme ist also vollkommen überflüssig.
    Es gibt genügend Möglichkeiten, seine Inhalte vor den Suchmaschinen zu schützen.
    Deine Forderung „Ein META-TAG im Header jeder Webseite, das Snippets erlaubt oder vierbietet, wäre eine mögliche Lösung.“ ist schon seit langem möglich:

    meta name=“googlebot“ content=“nosnippet“

    Aber wie gesagt. Genau das wollen die Verlage ja gerade nicht.

    Die Verlage wollen von Google möglichst prominent gelistet werden, mit Snippet und allem PiPaPo. Und wollen _zusätzlich_ dafür Geld _von_ Google sehen.

    Dass das natürlich absolut utopisch ist, sollte jedem klar sein.

    Es wird wohl den kleinen Aggregatoren nichts anderes übrig bleiben, als jede Informationsquelle einzeln zu befragen und Vereinbarungen zu treffen.
    Das ist zwar aufwändig, aber sollte trotzdem zu schaffen sein.

    Insbesondere, wenn das hier „Viele Aggregatoren versammeln im wesentlichen deutschsprachige Quellen. Und DIE würden da evtl. GERNE mitmachen, um ihre Snippets wieder rein zu bekommen – mal vom Springer-Gefolge abgesehen.“ zutrifft, sollten die kleinen Verlage Diensten wie rivva und Konsorten wohl sofort die schirftliche Erlaubnis geben können.

    Vielleicht bringt es ja auch die Zeit, dass die kleinen Verlage sich jetzt bei den Aggregatoren „bewerben“ müssen, aufgenommen zu werden. Wer weiß…

  4. Mir gefällt die Idee.

    @Georg: Der Verweis auf robots.txt ist technisch korrekt, ebenso wie „Den Verlagen geht es darum, Geld einzutreiben.“ Das ist das Problem, aber nicht die Lösung. Und dass jeder Blog bei jedem „Presseerzeugnis“ eine schriftliche Erlaubnis einholt, ist erst recht keine.

    @Sledge: Es ist problemlos möglich, in einem meta-Element beliebige Angaben über das Dokument zu machen. Dass das im Ausland niemand verstehen wird, ist egal, weil es ja auch ein rein deutsches Problem ist.

    Da das LSR per Default on ist, bräuchte es die Angabe nur für die Verzichtenden; alles andere wäre utopisch. Vermutlich bräuchte es zwei Angaben: eine maschinenlesbare (sowas wie ) und einen Verweis auf ausformulierte Erklärung in Rechtsprech (). Für beides bräuchte es natürlich einen Generator.

  5. @Georg: Es geht doch nicht um „die Verlage“ und deren Interessen, sondern um die Interessen ALLER ANDEREN, die keinen Bock auf LSR haben und wollen, dass alles bleibt wie bisher:

    Aggregatoren greifen Titel und Snippet bzw. erste Zeilen ab und machen daraus eine ansprechende Übersicht – evtl. von User konfigurierbar.

    Heute kann kein einziger Aggregator außer Google mehr beliebige Webseiten aggregieren, weil man seit LSR NICHT MEHR DAVON AUSGEHEN kann, dass das Abbilden erster Sätze erlaubt bzw. honorarfrei möglich ist.

    Sogar ICH könnte derzeit hergehen, und einen Aggregator, der diesen Blogpost mit Anreisser verlinkt, abmahnen – das ist JETZT die Situation.

    Und dagegen würde ein von bekannten Akteuren promotestes Extra-Tag (=“ich verzichte auf mein LSR“) tatsächlich helfen.

    Warum also nimmt das niemand in Angriff? Kann doch nicht so schwer sein…

    Und ja, es würden m.E. jede Menge Publisher, Blogger und sogar viele PResseerzeugnisse nutzen, die auf ihr LSR zugunsten freien Aggregierens verzichten.

  6. @Claudia
    „Warum also nimmt das niemand in Angriff? Kann doch nicht so schwer sein… “
    Weil man politische Fehler nicht mit technischen Lösungen beheben kann.

    Das LSR ist ein absolutes Disaster.

    Das kann man aber der breiten Öffentlichkeit nur dadurch zeigen, dass die Aggregatoren nur diejenigen Informationsquellen aufnehmen, die die schriftliche Genehmigung erteilt haben.

    Das muss man nicht gut finden, aber so ist nun einmal leider die Gesetzeslage.

    Das kann man nur ändern, indem man die richtigen Parteien wählt und diese dann das LSR wieder komplett entfernen.

    Alles andere wird nichts bringen.

    Bzw. erst wenn in den größeren Aggregatoren, wie z. B. rivva nur noch offene Blogs und Magazine, aber nicht mehr Springer&Co vertreten sind, werden evtl. die großen Verlage sehen, dass sie kompletten Bockmist gebaut haben.

    Das alles ist zwar blöd und unbequem, aber so ist nun einmal jetzt die Gesetzeslage.

    Man kann da ganz deutlich sehen, was passiert, wenn Parteien Gesetze machen über eine Materie, die sie überhaupt nicht verstehen.

  7. @Georg: wieso soll die angedachte technische Lösung nichts nützen? Du begründest das nicht.

    Auch die SPD wird ein LSR nicht abschaffen, sondern will es nur „verbessern“ – und ihre Chancen, an die Regierung zu kommen, sind gering. Und wenn, dann in einer GK. Wer glaubt, dass dann ausgerechnet das LSR wichtige Verhandlungsmasse ist, träumt!

    Vor allem wundert mich, dass du die Brisanz nicht erkennst, wie so viele, die immer nur auf „die Verlage“ schauen! Es nützt keinem Aggregator, jetzt ein paar explizite LSR-Befürworter-Medien auszulisten. Denn die Rechtslage gilt für ALLE – bis hin zum kleinen „redaktionsähnlich betriebenen“ Blog.

    Ich glaube mittlerweile, die LSR-Kritiker werden erst dann aufwachen, wenn die ersten Abmahnungen gekommen sind. Von XYZ, nicht etwa von einem bekannten Großmedium…

  8. „wieso soll die angedachte technische Lösung nichts nützen? Du begründest das nicht.“

    Ich dachte, das hätte ich schon.

    Eine private eigene technische Lösung hat keinerlei Rechtsgrundlage. Und ist daher auch nicht rechtlich verbindlich.

    Doch, ich erkenne die Brisanz sehr deutlich.

    Ich sage auch nicht, dass die Aggregatoren die LSR-Befürworter auslisten sollen. Sondern genau anders herum: Sie sollen nur diejenigen Medien listen, die bewusst und deutlich schreiben, dass sie auf das LSR verzichten.

    Es muss Druck aufgebaut werden.

    Und das passiert nur, wenn die Medien der LSR-Befürworter im Web kaum noch geteilt/wargenommen werden.
    Wenn der Traffic auf den LSR-Medien-Seiten einbricht, dann wacht evtl. der ein oder andere Lobyist auf.

    Genau jetzt ist die Stunde, für „kleine redaktionsähnliche Blogs“, sich einen Namen zu verschaffen.
    Wenn der kleine redaktionsähnliche Blog bei Rivva gelistet ist und einen eigenständigen Artikel verfasst, kann der kleine redaktionsähnliche Blog auf einmal viel mehr Aufmerksamkeit erhalten. Die großen Konkurrenten sind dann einfach weg.

    Übrigens, dass ein Nobody „XYZ“ jetzt auf einmal die Abmahnungswelle lostritt, wage ich zu bezweifeln.
    Jedes Medium benötigt so zwingend Websitebesucher, dass praktisch jedes Medium (Auch die Springer-Medien) schon jetzt auf das LSR verzichtet.

    Wie gesagt: Du kannst gerne versuchen, einen Standard zu entwickeln. Das ist ja nicht wirklich schwer:

    meta name=”lsr-protect” content=”no”
    meta name=”lsr-info” content=”http://www.site.de/path/to/your/info.html”

    Teil das allen mit, die auf dich verlinken, und hoffe, dass es andere Blogs übernehmen.

  9. @Georg: wenn ICH als nicht mal sehr bekannte Bloggerin das mache, ist das ein Lacher und hat keine Relevanz! Wenn sich aber die bzw. etliche Aggregatoren auf ein Tag einigen würden und das verbreiten – DANN wäre das was und jeder Publisher würde sich überlegen, es zu nutzen.

    Du schreibst:

    „Sondern genau anders herum: Sie sollen nur diejenigen Medien listen, die bewusst und deutlich schreiben, dass sie auf das LSR verzichten.“

    Aber diese Erklärungen händisch einzusammeln ist unzumutbar! Und so ein TAG wäre ja eine solche „Erklärung“. Wenn es allgemein bekannt ist, was das bedeutet, warum sollte es nicht genauso rechtswirksam sein wie eine „Erklärung“ mittels Text?

    Die könnte man ja, wie im Artikel vorgeschlagen, auch noch mit einem Button bekannt machen, der dann auf die jeweilige Erklärung verlinkt.

  10. „Allgemein bekannt“ ist aber etwas anderes, als „Rechtlich verbindlich“.

    Pre-LSR war auch allgemein bekannt, dass Inhalte, die nicht durch technische Maßnahmen (Paywall, Login, META-Tag,…) geschützt waren, mit einem Snippet/Anreißertext verlinkt wurden.

    Komplett übernehmen war auch damals™ schon laut Urheberrecht nicht erlaubt. Aber darum geht es ja nicht.

    Ich kann mir ungefähr vorstellen, was du als Blog-Betreiberin möchtest.
    Du möchtest „irgendwo“ ein TAG einbauen, damit wieder alles so ist wie vor dem LSR.

    Nur genau das wird nicht passieren.

    Je eher man dies realisiert, umso eher kann man das beste aus der Situation machen:
    – Sich nach und nach die Erlaubnis von interessanten freien Medien einholen
    – Die lokalen Abgeortneten nett „nerven“, was für ein Sch#*%ß doch das LSR ist
    – Die Öffentlichkeit – der „Fleisch essen“ wichtiger ist, als freie Medien – weiter aufklären

    Eine einfache technische Lösung, bei der man nur ein Stückchen Quellcode in die Website einbaut, wird es nicht geben.

    Für politische Probleme gibt es keine technischen Lösungen.

  11. Doch, man muss es nur wollen – und nicht lieber Prinzipien reiten, wohl wissend, dass kaum jemand sich diese Erlaubnis-Einsammel-Arbeit machen wird und kann.

    Rivvas Algo reagiert z.B. lernend auf Verlinkungen, das ist nicht dasselbe wie „zusammen sammeln von News-Quellen“ und dann nur deren Infos abbilden! Hier hilft nur eine technische Lösung – oder das weglassen ALLER Snippets, wie es jetzt traurigerweise Fakt ist.

    Geschweige denn werden viele daran gehen und Abgeordnete nerven, die ja schon zuvor beratungsresistent oder machtlos waren. Viele Aggregatorin bringen nichts ein, sind einfach ein netter Service, den man betreibt, so lange er keinen großen Aufwand macht.

    „Pre-LSR war auch allgemein bekannt, dass Inhalte, die nicht durch technische Maßnahmen (Paywall, Login, META-Tag,…) geschützt waren, mit einem Snippet/Anreißertext verlinkt wurden.“

    Und es hatte auch niemand eine Handhabe, dagegen vorzugehen – im Unterschied zu JETZT. Es wäre also ein leichtes, auf die von mir beschriebene Art Rechtssicherheit und technische Auslesbarkeit für jene herzustellen, die sich am LSR-nein-danke-Tag beteiligen.

    Mir scheint aber, du hast selber keinen Bedarf an einer Lösung. Dir macht es offenbar Freude, dich in einem politischem Kampf zu fühlen, der vielleicht irgendwann in ein paar Jahren mal Ergebnisse bringt.

    Viel Spass dabei! Ich glaube nicht an einen Erfolg in absehbarer Zeit.

  12. „Dir macht es offenbar Freude, dich in einem politischem Kampf zu fühlen“

    Nein, tut es nicht.

    Ich habe halt nur das Gefühl, dass viele den Kopf in den Sand stecken.

    So, wie es Pre-LSR war, wird es auf absehbare Zeit nicht mehr werden. Das muss jedem klar sein.

    Insbesondere die LSR-Befürworter möchten ja gerne selber entscheiden, wem sie das Recht zur Snippet-Nutzung – evtl. gegen Gebühr – einräumen. Und sie haben ein offizielles Gesetz an ihrer Seite.

    Und da beginnen die Probleme.

    Was ist, wenn bild.de rivva Snippets verbieten, aber 10000flies erlauben möchte? Wie bildet man das allgemeingültig und rechtskonform ab?
    Es bleibt da nur der Weg über individuelle Vereinbarungen.
    Zumindest so lange, wie das LSR-Gesetz Bestand hat.

    Ich würde sofort nen Sekt köpfen, wenn das LSR wieder in der Versenkung verschwindet. Nur die Hoffnung habe ich nicht, dass das so bald passiert.

    Daher sehe ich für alle Aggregatoren und Blog-Betreiber nur den sauren Apfel, nach-und-nach schriftliche Bestätigungen einzuholen.

    Übrigens, auch wenn Rivvas Algo lernend auf Verlinkungen reagiert, kann man eine weitere Schicht einprogrammieren, die eine Website-Liste überprüft und nur die Websites übernimmt, die in dieser Liste stehen. Das ist an einem Tag selbst erledigt oder lässt sich für relativ schmales Geld beauftragen.

    Sorry, aber deine Aussage
    „So tut doch endlich was“
    hört sich für mich eher so an:
    „Ich selber habe keine Lust/Energie/Fähigkeit etwas zu tun. Also soll bitteschön jemand anderes seine Zeit/Geld/Energie für meine Probleme zur Verfügung stellen.“

    Ich glaube, wir kommen hier auch nicht mehr auf einen Nenner. Ich sehe mich hier eher als Skeptiker/Realist.