Zwar bin ich SPAM aller Art seit vielen Jahren gewöhnt und lösche meist einfach alles weg, was so herein kommt. Manchmal sind da allerdings Mails dabei, die lassen mich stutzen: Perfekt formulierte Zahlungsaufforderungen mit allen nötigen Angaben, meist über angebliche Mitgliedschaften irgendwo im Web. Die letzte kam vermeintlich von „Stayfriends“ und war derart glaubhaft gehalten, dass ich einen Moment zweifelte: Zwar weiß ich, dass ich nichts Kostenpflichtiges gebucht habe, aber wer weiß, vielleicht hatte ich ja irgendwo im Kleingedruckten eine Falle übersehen? Auch könnte ja jemand meine Daten missbraucht haben und das wäre nun die Rechnung für Leistungen, die ein anderer nutzt?
Was bisher IMMER half:
Wenn ich mich durch solche Überlegungen leicht verunsichert fühle, kopiere ich den ersten Satz der Zahlungsaufforderung in die Google-Suche. Ein Klick und schon erhalte ich Suchergebnisse mit Seiten (meist aus Foren), auf denen sich Leute über die SPAM-Mail austauschen, um die es gerade geht. Das beruhigt! JA, mein erster Eindruck war richtig: es ist SPAM der betrügerischen Sorte, die unkundige User dazu verführen soll, „sicherheitshalber“ lieber zu überweisen anstatt einfach nichts zu tun.
Jede bisher so „beforschte“ Zahlungsaufforderung erwies sich so als Massenmail auf der Suche nach zahlungsbereiten Opfern. Ich gehöre nicht dazu.
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6 Kommentare zu „Tipp zu Zahlungsaufforderungen per E-Mail“.