Gerade sitze ich im 5.Stock eines Hauses am Sisowat Quai in Phnom Penh / Kambodscha, und haue in die Tasten. Über mir dreht sich der Ventilator und macht die tropische Hitze ein wenig erträglicher. Noch nachts herrschen hier 26 bis 28 Grad, da ist es schwer, sich den deutschen März vorzustellen! Business as usual in Sachen Bloggen ist da natürlich nicht drin, die Zeit ist voll gepackt mit Erlebnissen, das Schreiben muss warten.
Es ist ein seltsames und gleichzeitig beruhigendes Erlebnis, einzuloggen und in der Netzwelt alles „wie immer“ vorzufinden. Ich lese, was gerade die deutschen Gemüter bewegt, ab und an schaffe ich auch einen Diary-Artikel mit Reiseeindrücken und zeige tropische Pflanzen im Gartenblog – dann aber ruft mich das „reale Leben“, das ohne das Internet ganz anders wäre. Dass ich hier bin, verdanke ich nämlich einer Netzfreundschaft – nie im Leben wär‘ ich sonst nach Kambodscha gereist. Dabei ist es richtig spannend, wunderschön, seltsam, rundum beeindruckend – wer kann, sollte mal hinfliegen, und zwar nicht nur nach Angkor Wat!
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2 Kommentare zu „Bloggen aus der Ferne“.