Diese Auflistung ist ganz gewiss unvollständig, denn wenn 3000 Blogger/innen zusammen kommen, gibts dabei und danach jede Menge Meinung, Kritik, Lob und Bericht. Ihr seid herzlich eingeladen, die Liste in den Kommentaren zu ergänzen!
Danach:
- re:publica XI: Warum ich es besser getroffen habe als die Königin und die Außenminister – Kerstin Hoffmanns sehr differenzierte Rückschau, die auch gleich so manche Kritik mitkritisiert. Gut gegliedert, unterhaltsam, nachdenklich, sehr lesenswert!
- Rückblick – re:publica 2011; Jonny Häusler [Veranstalter] resümiert die 3 Tage auf Spreeblick. Tenor: toll gelaufen, Dank an die Helfer, demnächst gibts neue Räume, damit die Konferenz wachsen kann; Im Kommentargespräch viel Zustimmung, sowie Kritik bezüglich deutscher Muttersprachler, die auf Englisch vortrugen;
- re:move — oder der Versuch einer re:publica-Perspektive. Johan v. Hülsen war schon vom Programm enttäuscht (kein Kruse, keine Passig, kein Jarvis…), fand vieles langweilig, fand aber immerhin ein paar Sessions gut (Steffen Hoellein, Sandro Gaycken, Blogger/innen im Gespräch). Wünscht sich für 2012 mehr inhaltliche Tiefe, weniger Rückschau und mehr Zukunftsvisionen.
- Rp 11: reden wir drüber – Verena Reygers (Mädchenmannschaft) interviewt Anne Roth (Annalist), die alte und neue Feministinnen im Netz näher zusammen bringen will; Dass dieses Jahr 30% Frauen das Programm bestritten, findet lobende Erwähnung.
- Die Kommunikationsexplosion und der Platz an der Steckdose: Christians Resumée der re:publica 2011 – mit interessanten Gedanken zur fehlenden Integration von Kultur und Kommerz.
- Re-Publica 11: Oder Felix Schwenzel – Thomas Knüwer (Indiskretion Ehrensache) mit einem schönen Rundumschlag quer über alle Widersprüchlichkeiten des Re:publica-Publikums; Eine Kritik der Kritik, die ich in vielen Punkten unterschreibe!
- Die Bloggerkonferenz re:publica – kein Ort für Kulturpessimisten – Interview mit Jakob Augstein auf Cicero „über die Zukunft des klassischen Journalismus, picklige Nerds und kulturpessimistische Rückwärtsgewandtheit“.
- re:publica XI – Eine Bilanz – Martin Sauter lobt die politische Ausrichtung der Konferenz: „Auffallend ist, dass in den drei Tagen eigentlich nie von Technik und auch ganz selten von der kommerziellen Nutzung des Internets gesprochen wurde. An der re:publica geht es ganz zentral um die res publica, also um die ‚öffentliche Sache‘ „. Volle Zustimmung!
- #rp11 – Ein Schuß in den Ofen Thorsten Maue hat viel zu nörgeln (kein kostenloses Essen, so ein Ärger!) sowie ein paar Verbesserungesvorschläge; Kurz gesagt: Re:publica sollte Barcamp werden! (Och nööö!!! Es darf schon auch eine „richtige“ Konferenz geben…)
- re:publica 2011 – Das war nichts! #rp11 Sebastian Cario kritisiert erst die Rp11 in Grund und Boden (zuviel Feminismus, zuviel Politik, zuwenig Technik) und gibt dann im Kommentar zu, dass „ihm etwas der Kommerz fehlte“. (mal den Namen der Veranstaltung zur Kenntnis genommen?)
- re:publica 2011: ein kritisches Fazit von Wilhelm Ruprecht Frieling aka Prinz Rupi. Fazit: „Das Format re:publica scheint verbraucht, denn ihre Geschäftsführer haben ihre Hände überall, nur nicht mehr am Puls der Szene.“ Eine Kritik, die ich angesichts der Vielfalt der Themen echt nicht nachvollziehen kann. Aber wie der Beitrag zeigt, hätte Frieling halt lieber ein Barcamp…
- re:publica XI – mein rundblickender Rückumschlag – Dörte Giebel vermisst „subversive Energie, Brisanz, politisch aufgeheizte Athmo“.
Tag 3:
- Die Zukunft des Internets, der Welt und des ganzen Rests – Republica letzter Tag. Alexander Endl parliert angenehm ausführlich über die Veranstaltungen des letzten Tags. Bin hin zur Jonny-Show…
- re:publica XI – Zusammenfassung Tag 3 – Jörn Schaar fand den letzten Tag „irgendwo in der Mitte zwischen “Och Mööönsch” und “Voll geil!”.
- Der mit Abstand beste Vortrag… war vermutlich nicht nur für Martin Weigert jener des Methematikers und Philosophen Gunter Dueck über “das Internet als Gesellschaftsbetriebssystem”.
- re:publica 2011 – Tag 3 – für David Philippe war de Rp11 ein voller Erfolg. Am letzten Tag endlich Sonne, eine schöne Bootsfahrt und ein guter Abschluss. Auf die laute Musik hätte er – genau wie ich und die meisten anderen – verzichten können. Man stand lieber im Hof, wo man sich normal unterhalten konnte (meine Vermutung: auch weil da geraucht werden durfte).
- #rp11, tag drei – Felix Schwenzels dritter Re:publica-Tag: kein Panel mehr geschafft, sondern gebloggt und sich auf „10 Jahre bloggen“ vorbereitet (die Runde der „Methusalem-Blogger“, wie ich dieses Podium nennen hörte).
Tag 2:
- We are all open. Pluralismus in der deutschen Blogosphäre – Eva Ricarda Lautsch über die Session „Guck mal, wer da spricht. Wie viel Pluralismus kann die deutsche Blogosphäre?“, die zeitgleich mit Sascha Lobos Publikumsbeschimpfung stattfand. Ergebnis: So richtig viel Pluralismus gibts wohl nicht, denn neben dem Mainstream „Netzpolitik“ gehen viele wichtige Themen unter.
- re:publica XI: Der Donnerstag – offensichtlich Sehr persönlicher Bericht von Daniela Warndorf, der die allgemeine Atmosphäre farbig beschreibt; Kurzkritiken vieler Veranstaltungen, Fazit: „Die großen Visionen? Auch an diesem Tag bleiben sie aus, wenn man vom glänzenden Vortrag von Gunter Dueck absieht. Alle Veranstaltungen haben eher selbstreferentiellen Charakter und das ist ein bisschen schade. „
- Gummiboote, Kraken und der Weltuntergang: re:publica Tag 2 – Kathrin Kaufmann: „…die Sessions mit Ideen, die sich im Kopf einnisten und tagelang in einem rumoren, waren meiner Meinung nach rar gesät. Vielleicht tappt die Digitalgesellschaft gerade ein wenig im Dunkeln und versucht, sich mit ihrer prägenden Rolle in der Gesellschaft und der medialen Präsenz, die plötzlich nicht mehr eingefordert werden muss, anzufreunden. „
- Re-Publica Tag II – zwischen Banalität und Begeisterung. Thomas Knüwer trifft Harald Martenstein, findet die Twitter-Lesung toll, lobt den dynamischen Vortragsstil des Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar und rühmt den Vortrag von Peter Glaser: In was für einer digitalen Gesellschaft wollen wir leben?
- re:publica 2011 – Tag 2 David Philippes Highlight des Tages waren die „Blogger/innen im Gespräch“;
- Day 2 – der Vormittag und Nerdcore, Ein Augenschmaus, Impulswirkung – weitere Republica-Highlights vom zweiten Tag. Alexander Endl bespricht die Highligts.
Tag 1:
- Shitstorm? You can do it. Eva Ricarda Lautsch berichtet in ihrem FREITAG-Blog vom gleichnamigen Panel, in dem u.a. die Möglichkeit beschrieben wurde, Troll-Beiträge zu monetarisieren.
- EIN FREMDWOERTERBUCH UNTER ANDEREN BUECHERN. ALSO BLOGS. ALSO AUF DER RE:PUBLICA. UNTER MENSCHEN. Kübra Gümüsay berichtet über ihre Erlebnisse als Quotentürkin / Muslimin / Frau / Kopftuchträgerin im Blitzlichtgewitter;
- Re:publica – erste Eindrücke von Tag 1 (WWMAG). Ja, ich fand LICHTBLICK richtig gut – und bin auch gleich zu diesem Anbieter und Vernetzer grünen Stroms gewechselt. Bye bye Konzerne…
- Blog am Ring – Berlin-On.info – namenloser Bericht vom ersten Tag, Schwerpunkt Politik. Über Kritik wg. „zuviel Feminismus“ wird berichtet und dass alle viel Club-Mate getrunken hätten.
- Verbale Arschtritte und Medienkompetenz – Kritikkultur.de Ziemlich verbissen-kritischer Post von Claus Junghanns, der an keiner besuchten Veranstaltung ein gutes Haar lässt.
- re:publica 2011 – Tag 1 David Philipe lobt die Re:publica vor allem als Real-Life-Treffen für Leute, sie sich sonst nur online kennen. Kurzkritiken der Veranstaltungen (Augmented Reality [+]; Blogs in DE [-], Öffentlicher als öffentlich [-], Trollforschung [+]. Twitterleseung [-]
- Re:publica // Eindrücke von Tag 1 Medienforum NRW: „Am ersten Tag wenig wirklich Erleuchtendes, dafür aber einige spannende Ansätze“.
- re:publica 11 – Tag 1 // Im eigenen Sud – ein lesenswerter, etwas tiefer schürfender Beitrag über die Selbstreferenzialität der Szene, geschildert anhand einschlägiger Sessions (Wenn Linke Linke verlinken, Geek Politics and Anonymous, Grenzmanagement in der digitalen Welt, Trollforschung) im Blog des toten Idioten
- Re:publica Tag 1 – toomuchinformation.de Carsten Herkenhoff empfand Tag 1 als Treffen von PR-Leuten, die sich gegenseitig die Bäuche pinseln. Gnade fand das Panel „Global warming. The world is talking. Are you listening?“ von Solana Larsen.
- re:publica Tag 1: Von der”Digitalen Gesellschaft” und was bisher geschah Uwe Hauck auf livingthefuture.de: Stichworte zu diversen Panels, sowie die „Quintessenz, ich muss mich sehr viel stärker mit ACTA beschäftigen, da dort etwas instanziiert werden soll, das in dieser Form hochgradig problematisch ist.“ (dem kann ich nur zustimmen!!!)
- re:publica XI – Los geht’s – Jörn Schaar berichtet vom morgendlichen „Mettmob“ in einer Bäckerei nahe dem Friedrichstadtpalast.
- re:publica XI – Masse ist Klasse Im FROGBLOG schreibt Martin Sauter: „Wer das Generalthema in den verschiedenen Referaten und Workshops an der re:publica 2011 sucht, findet es leicht: Es geht um die Masse (Crowd) und wie sie über das Internet produktiv werden kann.“
- Voll, voller, re:publica Tag 1 Ilona Koglin von Digital Media Women meint: „Fazit: Wer wirklich neue Informationen, Ideen und Initiativen sucht, wird hier nicht (unbedingt) fündig. Wer netzwerken möchte, dürfte schon eher Gelegenheiten gekommen. Schade ist, dass die Kommerzialisierung um sich greift und damit zumindest das Ambiente des User-Generated- und Social-Meeting-Happenings ankratzt.“
- Our Blog: Things we like. Stuff we do. Mathias Möller meint: „it seems that there is a strong focus on political and societal shifts induced by Digital Media“ und referiert ganz kurz die ersten Vorträge (Design Thinking, Anonymus, Modern Revolutions, Global Voices).
- Re:publica 11, erste Eindrücke, erster Tag Kiki Thaerigen hat sich auf den Veranstaltungen nur gelangweilt, fand aber die Atmosphäre super: „Nerdy, aufgeregt, scheu, überschäumend, nicht die Vorträge sondern wir alle sind wichtig, und auch deutlich interessanter“.
- re:publica 11.1 – 11.2 und 11.3. Susanne „engl“ mit persönlichen Eindrücken vom großen Geschwurbel;
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10 Kommentare zu „Gesammelte Reaktionen zur re:publica 2011 – #rp11“.